FAQs

Folgende Fragen werden häufig vor einer Terminvereinbarung gestellt. Ist ihre Frage nicht dabei, schreiben oder rufen Sie mich gerne an.

Diese Frage ist nicht allgemeingültig und losgelöst vom Einzelfall zu beantworten. Stellen Sie Sie folgende Fragen offen und ehrlich selbst im Stillen oder bitten Sie vertraute Menschen Ihnen dazu eine Einschätzung zu geben.

  • So kenne ich mich nicht! Fühle ich mich anders als sonst?
  • Beunruhigt mich diese Veränderung?
  • Gibt es eine Erklärung für die Veränderung?
  • Reicht diese nicht aus, um die Dauer und Heftigkeit der Beschwerden zu begründen?
  • Kann ich meine tägliche Arbeit nur noch mit Mühe verrichten?
  • Mache ich mir immer Sorgen und habe ich viel Angst?
  • Leide ich unter körperlichen Beschwerden?
  • Ist mein Schlaf gestört, schlafe ich zu wenig oder zu viel?
  • Fühle ich mich oft aggressiv, hasserfüllt, gereizt oder bin ich sehr intolerant
  • Bin ich oft krankgeschrieben?
  • Habe ich Selbstmordgedanken?
  • Habe ich kaum noch Menschen, mit denen ich mich traue über meine Probleme zu sprechen/ sprechen kann?
  • Helfen Gespräche mit Freunden nicht mehr?
  • Fällt die Veränderung auch anderen deutlich auf?
  • Ist das schon länger als drei Monate so?
  • Ist mir das alles egal?

Sollten Sie viele Fragen mit „ja“ beantworten, kann es sinnvoll sein eine psychotherapeutische Sprechstunde zu besuchen oder einen Termin mit mir oder einem anderen Therapeuten zu vereinbaren.

Bitte mit mir Kontakt auf, da sich die Wartezeiten ständig ändern können.

Ich bin als Psychologische Psychotherapeutin ausgebildet in Verhaltenstherapie (VT). Die VT ist eine Sammlung wissenschaftlich überprüfter Methoden zur Behandlung von psychischer Erkrankungen. Die VT eines von vier Psychotherapieverfahren (neben Psychoanalyse, tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie und systemischer Therapie), die von den gesetzlichen und privaten Krankenkassen anerkannt und bezahlt werden. Die VT zeichnet sich durch ein gegenwartsbezogenes, handlungs- und lösungsorientiertes Vorgehen aus. Das Ziel der Verhaltenstherapie liegt in einer konkreten Veränderung im Verhalten und Erleben der Klientin/des Klienten zugunsten einer Verbesserung seiner Bewältigung des Alltags und ihrer/seiner Lebensqualität. Das bedeutet, dass der Fokus der Behandlung in erster Linie auf gegenwärtigen Handlungsbedingungen, Denkmuster und emotionalen Strukturen und deren positiver Veränderung liegt. Dabei ist jedoch auch die Analyse der Entstehungsbedingungen, also häufig ein Blick in die Vergangenheit und Kindheit unerlässlich, da diese eine Grundlage für das Verständnis der Problematik bildet und bei der Festlegung der Therapieziele sowie der –inhalte eine wichtige Rolle spielt.

Die ersten Sitzungen dienen einem menschlichen und fachlichen Kennenlernen. Es wird von beiden Seiten geprüft, ob eine Zusammenarbeit vorstellbar ist. Inhaltlich liegt der Schwerpunkt auf einer Diagnostik der Symptomatik und des Problems oder den Problemen. Eine Psychotherapie findet zu Beginn in der Regel in wöchentlichen / zweiwöchentlichen Abständen statt und dauert 50 Minuten pro Sitzung. Termine werden fest, pünktlich und verbindlich vereinbart, sodass Sie keine Wartezeiten einplanen brauchen. Nach einer klärenden, diagnostischen Phase wird ein inhaltliches Konzept zur Lösung ihrer Probleme erstellt. Dieses Konzept wird oftmals immer wieder neu auf ihre Bedürfnisse, Ziele und Werte angepasst. Eine große Bedeutung wird der guten Zusammenarbeit mit allen Helfern, die Sie unterstützen oder die Sie brauchen, beigemessen. Das können z. B. andere Behandler wie Hausärzte oder Psychiater sowie Angehörige und andere Bezugspersonen oder Organisationen sein.

Sie haben weiterhin das Recht unter der “Notfallregelung bei Unterversorgung” (§13 Abs. 3 SGB V) eine Behandlung in einer Praxis in Anspruch zu nehmen. Lesen Sie dazu folgende Stellungnahme der Bundespsychotherapeutenkammer: http://www.bptk.de/aktuell/einzelseite/artikel/behandlung-i.html http://www.bptk.de/aktuell/einzelseite/artikel/psychotherap-88.html